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wunderschön
sehr schön
Ästhetik im Wandel
Das „Schöne“ ist in der Moderne nicht mehr der „Glanz der Wahrheit“, sondern im Gegenteil das „Schöngemachte“,
„Geschmeichelte“, Unwahre und deshalb „Unkünstlerische“. Im Extremfall wird ein zu schönes, dekoratives Werk als
„Kitsch“ oder Ziergegenstand bezeichnet. Alternative Ästhetiken wie die des „Erhabenen“, „Hässlichen“, „Interessanten“
oder „Authentischen“ ersetzen in der Kunst der Moderne zunehmend das „Schöne“.
(Quelle:wikipedia)
Konzeption und Gestaltung - Hennry Wirth
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